PRESSEMITTEILUNG
„flying elephants“ im
Ragenhaus in Bruneck
Diese
Kunstausstellung umfasst verschiedene Themen: die Unterstützung für die Rettung
der asiatischen Elefanten; die Ausstellung verschiedener Künstler, die einer
weltoffenen Kulturszene angehören, die reich an didaktischen, populären und
spielerischen Elementen ist; die Zusammenarbeit von verschiedenen
Vereinigungen, Ämtern und Personen, die die Kultur, das soziale Engagement, den
Umweltschutz und den Frieden unterstützen.
In einem
Land wie diesem mit einer Vergangenheit, die reich an Erinnerungen ist und
einer Zukunft die sich dauernden Veränderungen stellen muss, ist es wichtig ein
Wissen zu pflegen und zu verbreiten, das die Werte des Verständnisses, des
Austausches und der gegenseitigen Hilfe in sich vereint: zwischen den Menschen,
zwischen Mensch und Tier und im Allgemeinen zwischen Mensch und Natur.
Seit Mai
haben sich unser „flying elephants“ in zufälliger Reihenfolge in Bewegung
gesetzt: leise aber entschlossen sind sie friedlich in historische Zentren,
Gärten, Museen und Orte, in denen der heutige Mensch lebt, eingedrungen. Vom
24. bis zum 28. September werden 50 geschmückte Elefanten im Ragenhaus Halt
machen, einem alten Ansitz, wo sie vom ansprechendem Rahmen des überdachten
Innenhofes im Renaissancestils umgeben und beschützt werden. Die Ausstellung in
Bruneck ist ein ganz besonderes Ereignis, denn diese Etappe ist die letzte
dieses Jahres. Nach einem viermonatigen anstrengendem Marsch haben die
fliegenden Elefanten ihr anfangs gestecktes Ziel erreicht: auf ihrem Weg haben
sie großes Publikum angesteckt, miteinbezogen, mitgerissen und neugierig
gemacht.
Auf ihrem
Weg sind sie auf Schwierigkeiten gestoßen und haben Hindernisse überwunden,
genau wie der asiatische Elefant Soliman, der in den Jahren 1551/52 dieses Land
durchquerte, als er von Portugal kommend nach Wien reiste.
Auf dieser
Etappe in Südtirol sind wir zu Gast in einer Stadt, in der es eine besondere
Kunstwerkstatt gibt. „Akzent“ ist eine Kunstwerkstatt der Lebenshilfe, wo einige
Künstlerinnen und Künstler in intensiver Arbeit und mit Leidenschaft
einzigartige Bilder schaffen. Sie zeichnen und malen frei von
gesellschaftlichen Bedingungen und sozialen Konventionen. Sie lassen sich von
ihrem Herzen und ihrer genialen Kreativität leiten.
Anerkennung
ist in erster Linie der künstlerischen Leiterin, Frau Elfriede Kehrer, zu
zollen, die zu Recht stolz auf die künstlerischen Werke ist. Außerdem sind die
Mitarbeiterinnen Sieglinde Unterpertinger und Margareth Heuschreck zu nennen
und alle freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe.
Eine kleine
Anerkennung gebührt auch Soliman, der Pachyderme, der noch als Junge von Indien
nach Europa aufbrach. Seine Geschichte hat die die Künstlerinnen und Künstler
der Lebenshilfe neugierig gemacht und ihnen die Gelegenheit eröffnet, an diesem
Projekt teilzunehmen.
Im Laufe des
Abends werden die Künstlerinnen und Künstler ein musikalisches Intermezzo
darbieten.
Team Kulturverein Zero – Brixen (BZ)
September
2012
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